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Virenscanner

Virenschutz ist in heutiger Zeit immer wichtiger. Daher sollte ein Antivirenprogramm immer vorhanden sein. Da in der digitalen Welt, im Internet sehr häufig Computerviren, Trojaner und Computerwürmer versendet oder heruntergeladen werden, bieten die Antivirenprogramme sehr guten Schutz gegen diese Schädlinge.

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Typen von Antivirenprogrammen. Es gibt Echtzeitscanner, manuelle Scanner und online Scanner.

Der Echtzeitscanner läuft als Hintergrunddienst des installierten Systems und scannt aktiv alle Dateien, die aufgerufen und geladen werden. Zum Beispiel bei einem Linux System, das häufig mit einer Hardware Firewall ausgestattet ist, läuft ein Antivirenprogramm im Hintergrund als Daemon. Es scannt den Arbeitsspeicher, die Dateien, aufgerufene Programme und bei einer Firewall sehr wichtig den HTTP- und FTP-Verkehr und die Netzwerkpakete die aus dem Internet ins Intranet gesendet wird. Auch umgekehrt vom LAN ins Internet. Aber es muss zwischen zwei unterschiedlichen Varianten unterschieden werden. Das Scannen auf Viren beim Lesen der Dateien und das Scannen beim Schreiben von Daten.

Ein manueller Scanner arbeitet nicht wie der Erstgenannte im Hintergrund und scannt die Dateien automatisch. Dieses Antivirenprogramm muss von Hand gestartet werden, um den Virenschutz zu gewährleisten. Der Benutzer wird bei einem gefundenen Virus durch das Programm gefragt, was mit der betroffenen Datei geschehen soll. Auf jeden Fall wird empfohlen, die Festplatte ein Mal in der Woche auf einen Virus zu untersuchen.

Des Weiteren gibt es die online Antivirenprogramme. Diese Programme werden so bezeichnet, da der Programmcode und die Virendefinitionen über das Internet geladen werden. Diese Antivirenprogramme arbeiten wie ein manueller Scanner und können nicht als Hintergrunddienst die Dateien beim Lesen und Schreiben auf Viren untersuchen. Meist werden sie als zweite Möglichkeit zum lokalen Antivirenprogramm genutzt, um das erste Scannergebnis zu bestätigen. Durch ihre Programmierung müssen die meisten online Antivirenprogramme mit dem Internet Explorer ausgeführt werden.

Oft laufen Antivirenprogramme und Virenscanner auch auf einem Proxy Server und unterstützen die Firewall bei ihrer Arbeit. Das heißt, wenn eine Datei aus dem Internet oder einem anderen Teil des Netzwerks heruntergeladen wird, untersucht der Virenschutz auf der Firewall die Datenstruktur nach Schadcode und entscheidet ob die Datei ausgeliefert werden darf.

Die Programmierer von Schadprogrammen wie Würmern, Viren und Trojanern entwickeln diese ständig weiter. Daher sollte das Antivirenprogramm ebenso immer auf dem aktuellen Stand sein. Wenn der Virenschutz es anbietet, sollte immer die Funktion des automatischen Updates eingeschaltet sein.

Auf einer aktuellen Firewall arbeitet ein F-Secure Antivirus Programm, das den EMail Verkehr und die Downloads aus dem Internet überwacht. Das heißt, dass der Virenschutz für EMail, HTTP und das FTP Protokoll gewährleistet ist. Um einen optimalen Schutz zu bieten, arbeiten drei unabhängige Virenscanner, eine Quarantänezone und das Reporting auf diesem System. Um das System aktuell zu halten, werden permanent vollautomatische Updates geladen.

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